@inproceedings {Oetjen1669_2016, year = {2016}, author = {Oetjen, Arne and Letens, Uwe and Maiberger, David and van de Par, Steven and Schiller, Julian and Strasser, Ewald}, title = {Wahrnehmung und Beurteilung von Fahrzeuggeräuschen unter Berücksichtigung psychoakustischer Messgrößen}, booktitle = {Proc. German Annual Conf. Acoust. (DAGA)}, URL = {http://www.daga2016.de/fileadmin/uploads/2016.daga-tagung.de/Programm/DAGA16_Programm_online.pdf}, abstract = {Bei der Beurteilung der Güte eines Fahrzeuggeräuschs durch psychoakustische Laien bzw. NutzerInnen wird in der Regel Bezug auf Attribute wie z.B. ”sportlich” oder ”komfortabel” und die An- oder Abwesenheit von störenden Geräuschelementen genommen. Im Prozess der Geräuschanalyse und des Sounddesigns stellen jedoch geräuschbeschreibende, psychoakustische Messgrößen wie z.B. Lautheit, Tonhaltigkeit, Rauigkeit und Impulshaftigkeit ein wichtiges Analysetool zur Geräuschcharakterisierung dar. Die Optimierung eines Fahrzeuggeräuschs zur adäquaten Positionierung des Fahrzeugs auf dem Markt profitiert stark von Kenntnissen über die Verbindung zwischen diesen psychoakustischen Geräuschcharakteristika und den dem Geräusch zugeordneten Attributen. Durch gezielte Variation verschiedener Geräuschcharakteristika mit Geräuschsynthesesystemen direkt im Fahrversuch und bei Hörexperimenten im Labor werden Geräuscheigenschaften mit subjektiv wahrgenommenen Eindrücken verknüpft. Hierbei kann die subjektive Bewertung einer Größe jedoch , bedingt z.B. durch für Fahrzeuggeräusche typische Eigenschaften wie stochastische Modulationen oder sich zeitlich schnell verändernde Geräuschkomponenten, stark von der Berechnung der Messgröße durch Analysealgorithmen abweichen. Es werden Ergebnisse aus Fahr- und Laborversuchen sowie neu entwickelte Methoden zur Berechnung psychoakustischer Messgrößen vorgestellt. Durch deren erhöhte Berechnungssicherheit können nun belastbarere Aussagen über Zusammenhänge zwischen Subjektivurteilen und modellhaft berechneten Geräuschattributen gemacht werden.} }